Die DeLFI2014 ist vorbei und wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen, Workshop-Veranstaltern, Keynote-Speaker, AutorInnen und Mitgliedern des Programmkomitees für die interessanten Vorträge, die anregenden Diskussionen, den fachlichen Austausch und das erfolgreiche Gelingen der Konferenz.

Einige Impressionen der Tagung sind unter https://plus.google.com/+Delfi2014De/photos verfügbar. Bis zur DeLFI 2015, die vom 1.-4. September 2015 in München stattfinden wird! Aufgrund eines technischen Problems wurden die Vorträge leider nicht korrekt aufgezeichnet, so dass wir die Aufzeichnungen leider nicht zur Verfügung stellen können.


Best Paper und Poster der DeLFI 2014

Der Best Paper Award geht an den Beitrag “Ein Hochschul-App-Framework: Hybrid und modular” von Kiy, Alexander; Grünewald, Franka; Zoerner, Dietmar; Lucke, Ulrike, Universität Potsdam.

Als Best Poster wurde das Poster bzw. die Demo “Mathe-App im Übergang Schule – Hochschule” von Meier, Barbara; Decker, Eva; Hillenbrand, Gisela; (alle HS Offenburg) sowie  Koschig, Robert; Claus, Stephan (MassMatics UG) ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch!


Workshop-Proceedings online

Die DeLFI-Workshop-Proceedings sind online unter http://ceur-ws.org/Vol-1227/ verfügbar.


Panel zu MOOCs in der Hochschullehre

Am Dienstag, 16. September, um 16:15 Uhr findet ein Panel zum Thema MOOCs in der Hochschullehre statt. Es diskutieren

  • Katharina Freitag, imc AG
  • Oliver Janoschka, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Programmbereich “Forschung, Transfer und Wissenschaftsdialog”
  • Uwe Kastens, Universität Paderborn, Vorstandsmitglied des Fakultätentags Informatik, Mitglied des Leitungsgremiums der GI-Fachgruppe Informatik in Studiengängen an Hochschulen
  • Ulrik Schroeder, RWTH Aachen, stv. Sprecher der GI-Fachgruppe E-Learning
  • Rolf Schulmeister, Universität Hamburg, Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung
  • Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mathe-MOOC

Das Panel wird von Ulrike Lucke (Universität Potsdam, Sprecherin der GI-Fachgruppe E-Learning) moderiert.


Keynote von Dr. Patrick Jermann: Gaze Analytics: where do we stand?

Die Keynote am Mittwoch, 16. September 2014, wird Dr. Patrick Jermann von der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) halten.

Dr. Patrick JermannAnalytics and big data are the new hit in learning technologies. Expectations for effective support of learning are rising with the advent of MOOCs and the combination of massive data and artificial intelligence techniques. This recent approach to support learning ressembles what online companies do to build increasingly precise customer profiles and recommendation systems. Are such approaches valid in the context of learning ? eLearning platforms nowadays develop dashboards for teachers to follow-up on their students and build A/B testing facilities into the learning platforms.

In this talk, I will illustrate the process of mining gaze and clickstream data for indicators of learning and understanding. I will summarise several years of research about dual eye-tracking that have shown the importance of attending to references as a predictor for understanding. I then report findings from clickstream analytics that attempt to model the depth of information processing from the log of actions on the video player.

Defining indicators for learning is only the first step in the control loop that analytics try to achieve. The next milestone in analytics research is to design and test strategies to support learners.

Mehr Informationen unter Keynotes.


Keynote von Prof. Dr. Rolf Schulmeister

Wir freuen, dass wir für die gemeinsame Keynote der HDI und der DeLFI am Dienstag, 16. September, Prof. Dr. Rolf Schulmeister gewinnen konnten.

In seiner Keynote “Was wir über das Lernverhalten unserer Studierenden wissen. Welche Faktoren beeinflussen den Lernerfolg?” wird er über die Erkenntnisse aus dem ZEITLast-Projekt berichten.

Prof. Dr. Rolf SchulmeisterIm ZEITLast-Projekt wurde per Zeitbudget-Methode täglich fünf Monate lang in 27 Stichproben aus unterschiedlichen Fächern und Hochschulen die Workload der Bachelor-Studierenden detailliert erhoben. Die minutiöse Erhebung und Analyse der Workload hatte zu der überraschenden Einsicht geführt, dass das subjektive Empfinden von Zeit und Belastung in keiner Weise der objektiv gemessenen Zeit entspricht. Die Analyse offenbart nicht nur die Schwäche des unbetreuten Selbststudiums, sondern öffnet den Blick zugleich für die enorme Diversität in Motivation und Lernverhalten. Während Studierende mit einem zeitlichen Einsatz unter 20 Stunden pro Woche keine/einige/alle Prüfungen bestanden, bestanden Studierende mit einem zeitlichen Einsatz über 40 Stunden pro Woche etliche Prüfungen nicht und vice versa. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Zeit, die Studierende im Studium aufwenden, keine korrelative Beziehung zum Prüfungserfolg eingeht.

Mehr Informationen unter Keynotes.